Donnerstag, Januar 25, 2007

Tagebuch zum 1. Seminartag


von Crista Baumann

Datum: 22. Januar 2007
Fach / Thema: Beziehungsmanagement
Dozentin: Frau Andrea Gander

Guten Tag, liebe G3- Kolleginnen und Kollegen, willkommen im Club!

Was habe ich heute gelebt, gefühlt, gelernt?
Ja, es ist möglich! Mit klarem Auftrag (Firmengründung, Ressourcen, Geschäftsname und Aufgabenverteilung) haben wir es in 4- und 5er Gruppen geschafft, innert gut 20 Minuten mit nie zu vorgesehenen "neuen Geschäftspartner" eine Firma zu gründen. Wir haben uns innert kurzer Zeit in eine Bar Love & Life , in All in 1, bis hin in eine Super-Wäscherei einleben können.
Dies ist für mich die erste Beziehung gewesen. Die Beziehung der Bekanntschaft.
Beziehung? Oder etwa Be-ziehen?
Erinnerst Du dich an die Flip Chart- Darstellung des Eisberges? Knappe 10% (diese nennt man Sachebene) der ganzen Masse ragte aus dem kalten Wasser. Die restlichen wichtigen 90 % sind nicht ersichtlich gewesen. Dieses Volumen basierte auf Emotionen. Da soll eine/r sagen, dass es nicht einmal kracht.
Nehme Dir ein Beispiel an der Titanic.

Was habe ich heute gelebt, gefühlt, gelernt?
Bin ich nun der Eisberg, die Titanic, oder Diejenige, die mit vier Ohren morgens in den Betrieb einmarschiert und die Mitarbeiter für einen guten, neuen Tag motiviert?
(Ich habe gelernt, mit VIER Ohren zu hören. Das Sach-, Appell-, Selbstoffenbarung- und das Beziehungsohr.)

Was habe ich heute gelebt, gefühlt, gelernt?
Ist es möglich mich zu ertappen, eine Frühstückstasse nur mit linkem Henkel sehen zu wollen? Es ist immer eine Ansicht des gewissen Standpunktes. Vergiss nicht, verschiedene Perspektiven zu betrachten. Du wirst feststellen, dass die Position des Mitarbeiters auch seine Berechtigung hat. Eine effiziente Kommunikation führt auch zu einem guten Lösungsweg.
Wer bin ich? Was will ich? Was wünsche ich mir? Wie siehst Du mich?
Frage; Wie siehst Du mich? Wie willst Du mir antworten? Verbal (im Thema des Andern- sprich mir) oder non verbal (in der Körpersprache)?
Schenk' uns ein Bier ein. Wenn das Glas voll ist, gib Dir und mir eine Pause, Zeit und Raum. Du wirst sehen, wir werden uns verstehen.
Ich freue mich auf Dich.
Bis zum nächsten G3- Tag....! Uebrigens, wie siehst Du diese 3?

Werte Frau Andrea Gander, werter Herr Thomas Fahrni
Ob ein neuer Arbeitsplatzeintritt, einen Heiratsantrag, ein Beförderungsgespräch, der Start in das G3, das ist ein spezieller Tag. Sie haben uns ganz toll abgeholt, uns willkommen geheissen. Dankeschön. Ich, wir haben uns wohlgefühlt. Vielen herzlichen Dank.
Beste Grüsse
Crista Baumann

Mittwoch, Januar 24, 2007

Tagebuch zum 2.Seminartag


von Stefan Zürcher

Datum: 23. Januar 2007
Fach / Thema: Unternehmenskultur / - Ethik
Dozent: Frau Andrea Gander

Themenschwerpunkte / Vorgehensweisen:
Als Einstieg in den heutigen Tag präsentierte uns Frau Gander die sechs Zyklen von Kondratieff. Von der industriellen Revolution bis zu der Wissensgesellschaft. Es war spannend, diese Zeitreise zu unternehmen und das Wissen zu erweitern.

Nach dem Kaffee ging es dann zum Thema Ethik im Betrieb. Als Einstieg erhielten wir Aussagen von Aristoteles, Emanuel Kant und Albert Schweizer. Die Fragen an das Plenum lauteten:

"Mit welchem Satz können Sie sich identifizieren?"
"Welcher sagt ihnen gar nichts?"

Mein Favorit ist ein Satz von Albert Schweizer der lautet:
"Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, das lebt."

Am Nachmittag wurde aufgrund von verschiedenen Beispielen über Ethik in den Bereichen HR, Organisation und Management, Service, Produktion gesprochen. Dies in Form einer Gruppenarbeit, wobei nach fünf Minuten zum nächsten Flip-Chart gewechselt wurde.

Der zweite Teil umfasste eine Diskussion in der Gruppe über ein konkretes Beispiel aus dem Alltag. Was ist im Mittelpunkt: Der Gewinn oder der Mitarbeiter…

Erkenntnisse / Schlussfolgerungen:
Ethik ist ein Feld, auf dem jeder mitreden und Forderungen stellen kann. Ethik ist in jedem Fall auch ein Kostenfaktor. (Vielleicht sollte dieser Punkt auch einmal in einem Kontenrahmen wirksam werden?!)

Persönlich werde ich den Satz von Albert Schweizer ernst nehmen und probieren, diesen umzusetzen.

Dienstag, Januar 23, 2007

Vorstellungsrunde

Mein Name ist ... und wer bist du?

Donnerstag, Januar 18, 2007

Auftrag Tagebuch führen

Wir verfolgen damit zwei Ziele:
1. Der Teilnehmer reflektiert für sich den Unterrichtstag, hält schriftlich fest und liefert den Kollegen damit eine wertvolle Zusammenfassung des Tages
2. Die Teilnehmer/innen können eigene Beiträge erstellen und persönliche Kommentare zu Beiträgen von anderen abgeben und fördern so den Austausch untereinander auch ausserhalb des Unterrichts

Zusammenfassung des Tages
Pro Seminartag erstellt 1 Teilnehmer eine Zusammenfassung des Tages. Sie soll wie folgt gegliedert sein: (Vorlage siehe USB-Stick)
- Datum
- Fach, Thema
- Dozent
- Themenschwerpunkte / Vorgehensweisen
- Erkenntnisse / Schlussfolgerungen
- nicht länger als 2 A4-Seiten
Bis spätestens 2 Tage nach dem Seminartag per E-Mail an: thomasfahrni@gastrosuisse.ch senden. Th. Fahrni veröffentlicht den Beitrag auf dem Blog. Gleichzeitig geht eine E-Mail an alle Teilnehmer/innen mit dem Hinweis auf den neuen Beitrag

Eigene Beiträge
Alle Teilnehmer/innen können jederzeit eigene Beiträge erstellen (Word-Datei) mit Bilder (jpg-Datei) und per E-Mail an: thomasfahrni@gastrosuisse.ch senden.Th. Fahrni veröffentlicht die Beiträge auf dem Blog. Gleichzeitig geht eine E-Mail an alle Teilnehmer/innen mit dem Hinweis auf den neuen Beitrag

Kommentare
Alle Teilnehmer/innen können jederzeit zu einem bestimmten Beitrag einen Kommentar schreiben (siehe Link "Comments" jeweils am Ende eines Beitrags). Der Kommentar geht automatisch per E-Mail an Th. Fahrni. Er veröffentlicht den Kommentar. Gleichzeitig geht eine E-Mail an alle Teilnehmer/innen mit dem Hinweis auf den neuen Kommentar.


Auf viele Beiträge freut sich,

Thomas Fahrni
Seminarleiter

Dienstag, Januar 09, 2007

Willkommen im G3-Blog










Liebe Seminarteilnehmende

Willkommen im G3-Blog - Ihrem Tagebuch auf Internet zum G3-Seminar.

Warum ein Blog, fragen Sie sich? Nebst dem Präsenzunterricht möchten wir den Austausch unter den Teilnehmenden auch zwischen den Seminarblöcken fördern und dazu eine passende Plattform bieten.

Hier finden Sie die Protokolle der einzelnen Seminartage, weiterführende Themen und Links zu den behandelten Themen oder auch offizielle Informationen der Seminarleitung. Haben Sie eine Frage, einen Tipp, einen wichtigen Hinweis oder einen guten Link zu einem passenden Thema des Unterrichts oder des Berufsalltags, platzieren Sie ihn ebenfalls hier im Blog. Je mehr regelmässig kurz reinschauen und dieses Tool nutzen, desto nützlicher wird das Ganze für alle.

Das wäre das Ziel. Also viel Spass; ich freue mich auf den ersten Kommentar.

Herzlichst,
Thomas Fahrni
Seminarleiter

Auftrag zum 1. Seminartag

Was? Schon jetzt einen ersten Auftrag?

Ja!

Andrea Gander, Dozentin des 1. Seminartages
Thema Beziehungsmanagement

Denn G3 wird zur intensiven Auseinandersetzung auf verschiedenen interagierenden Ebenen zwischen Theorie und Ihrem Praxisalltag. Diese Auseinandersetzung benötigt auch etwas Vorbereitung und die Bereitschaft, sich darauf einzulassen. Wir wollen Ihnen deshalb die Gelegenheit geben, sich in Ihrer gewohnten Umgebung (zuhause oder im Betrieb) etwas darauf vorzubereiten.

1. Überlegen Sie zuerst und machen Sie sich zu folgenden Punkten Notizen:

Selbstporträt:
- Meine Rolle im Betrieb?
- in welchem Bereich möchte ich aktiver werden?
(Fachkompetenz, Sozialkompetenz, Methodenkompetenz)

Porträt des Betriebes:
- Welches sind die Stärken meines Betriebes ?
- Welches sind die Schwächen meines Betriebes ?
- Welche Chancen hat mein Betrieb ?
- Welchen Gefahren ist mein Betrieb ausgesetzt ?

2. Erstellen Sie auf 1 Flipchart-Blatt eine visualisierte Darstellung dieser Notizen:
- als bunte Collage, Bild und Text, als Mindmap, als Zeichnung, mit Symbolen
mit Fotos und Bilder, grafisch dargestellt oder in Stichworten, etc.
- es muss nicht vollständig sein
- es sollen auch keine Kunstwerke geschaffen werden

Bitte bringen Sie Ihr Flipchart-Blatt zum 1. Seminartag mit. Wir werden damit arbeiten und auch im Verlaufe des weiteren Seminars werden wir immer wieder darauf zurückgreifen.

Nun wünschen wir Ihnen eine interessante Auseinandersetzung und viel Spass beim Kreieren Ihres Flipcharts.

Andrea Gander und Thomas Fahrni freuen sich auf unseren 1. gemeinsamen Tag.