Dienstag, August 14, 2007

Eine Abschiedsgeschichte

Eine Vision ist kein Wunsch. Es ist ein Ziel.

Die meinige Hauptfrage, die ich zu antworten gehabt habe war folgende: Was ist meine Vision? Nachdem ich meine BSC nicht nur für den Betrieb, sondern auch für mein eigenes, privates Leben erarbeitet habe, (statt Gäste, kann Freunde eingesetzt werden) wurde mir bewusst, dass ich täglich viele, viele Stunden beruflich leiste, die mich trotz enormen Einsatz nicht wirklich befriedigen.

Tja, was ist denn nun eigentlich los mit der Crista?
Das soziale Leben nach XX-Jahren Spätdienst, nebst Familie und Kinder, hat sich mehr als nicht verabschiedet.

Das G3 hat mir in so vielen, vielen Momenten die Augen geöffnet.
Danke, danke an alle Dozenten. Bravo Herr Gerster, genial gemacht, Herr Thörig, merci Herr Ingold. Vielen, lieben herzlichen Dank.

Während der Genesung meines Rücken-Unfalls im April 07, habe ich die Zeit gehabt, über vieles Nachzudenken und entsprechend auch die bis dahin gelernten G3-Kenntnisse in meine Gedanken einzubinden.

Was ist passiert?
Ab November 07 arbeite ich als Betriebsleiterin der Gastronomien im Bundeshaus. JA. In Zusammenarbeit der Restaurants Schöngrün, Zentrum Paul Klee.
Bis zur Eröffnung der Wintersession, der Ab- oder Übergabe des Restaurants Schärmehof in Thun gibt es ganz viel zu tun.

Und das, werter Thomas, liebe G3-Kolleginnen und Kollegen ist kein Wunsch mehr, keine Vision, das ist Realität. Und darauf freue ich mich sehr. Das ist gut für mich.

Aus diesem Grunde besuche ich weder die Unterrichtslektionen noch die Fallstudientage. Da der ganze Schulstoff bis heute bekannt ist, werde ich statt eine Prüfung eine praxisbezogene Vernetzung aller wichtigen Themen im Parlamentsgebäude realisieren.


Ich wünschen ALLEN G3ler alles erdenklich Gute, viel Spass, viel Glück zur Prüfung und sage:

„Ufwiederluege, irgendwo, irgendeinisch…………häbet’s u machets guet!“

Liebi Grüess
Crista Baumann
crista.baumann@bluewin.ch