Donnerstag, März 15, 2007

Protokoll zum 9. Seminartag

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von Lorenzo Fiorese


Datum: 12. März 2007
Fach / Thema: Finanzmanagement
Dozent: Konrad Gerster

Speed-Input Deming-Kreislauf
Als Einführung ein kleiner Tip von Herr Thomas Fahrni, wie eine vollständige Handlung aus zu sehen hat.
Zuerst kommt das Planen (plan), anschliessend das Tun (do), weiter geht’s mit dem überprüfen (check) und guter letzt das Handeln. Das Handeln zwingt einem wohl gleich wieder von vorne zu begingen, was nicht heissen soll, dass man das Projekt verwirft sondern dass einem halt immer wieder neue Ideen durch den Kopf schiessen. So landet man dann wieder beim planen. ;-)
Beispiel ? Am Sonntag Abend stelle ich den Wecker (also plane ich das Aufstehen, um den Zug nach Affoltern zu erwischen), dann klingelt der Wecker (ich tu aufstehen), checke ob ich auch wirklich Schule habe, und handle mich dann unter die Dusche.
Mein Wecker klingelt übrigens um Sechs!!!

Betriebsbuchhaltung (Bebu)
Für was brauche ich eine BeBu?

Damit ich weiss, wo, wer, wie viel Kosten verursacht und warum. Diese Kosten bestimmen meine Preispolitik, meine Einkaufspolitik und auch meine Möglichkeiten.

Anders gesagt
Um mein Schiff zu führen und zu navigieren.
Ich muss wissen wann ein Sturm aufkommt, von wo er kommt, mit welcher Wucht er kommt und warum er unbedingt zu mir will. Zu guter Letzt wie ich ihm entgegentrete.

Leider ist dies nicht immer ganz einfach.

Um unsere Fahrt zu verbessern führen wir ein Controlling ein, welches uns genaue Zahlen liefert. Disziplin und Konstanz sind gefragt und dies über einen längeren Zeitraum, sind doch die Zahlen nur etwas Wert wenn man sie vergleichen kann. Das Ziel sollte sein, ein Controll Automatismus aufzubauen. Tägliches/Wöchentliches/Monatliches/Jährliches erfassen und verarbeiten von Daten.
Eine genaue FiBu hilft einem natürlich schon im voraus. Frisieren für die Steuerverwaltung, kann man das Ding dann immer noch.

Betriebsabrechnungsbogen (BAB)
Das verteilen der ganzen Kosten die ein Betrieb mit sich bringt auf die Kostenverursachenden Stellen. Nur so kann ich in meinen Betrieb einsehen.
Der Verteilschlüssel für die Zuweisung an die verschiedenen Stellen muss jeder Betrieb für sich selber ausdenken. Wichtig ist dies nie alleine zu entscheiden!

Nie die Kosten, die der Chef oder seine Frau verursacht, vergessen!

Meine Beurteilung des 9. Seminartags
Da ich Zahlen liebe ist dies mein Thema. Mein kleiner Freund, die Buchhaltung! Auf Excel lassen sich so tolle Controllsheets erstellen, da wird jedem MA schwindlig.

Ich habe sehr viel von dem Tag mitgenommen. Wichtig scheint mir das man die Zahlen in dem Fall, eigentlich weglassen könnte und mehr Lösungswege im Plenum suchen sollte. Schade finde ich, dass wir viel Zeit mit Rechnen vergeudet haben anstatt Wege zu suchen. Rechnen können wir doch schon.
Ein jeder Chef hat doch seine Idee wie er welche Zahlen für eine hübsche Statistik sammeln kann. Bei 23 Anwesenden gäbe dies doch eine grosse Menge Möglichkeiten für den Analytiker.

Bald ist Ostern, wir suchen nach aussagekräftigen Zahlen……….

Gruess us Basel
Lorenzo Fiorese

1Kommentare:

Blogger G3 Zürich 2009 said...

Lieber Lorenzo,

GENIAL dein Kommentar!
Wie wärs wenn die Interessierten von uns sich mal mit den eigenen
Betriebskennzahlen zusammensetzen und wir eine Diskussionsrunde machen?

Gruß aus Grünwald-München!
Carola

8:15 AM  

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